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Champions Hockey League: Servette verliert erneut, Lausanne siegt

Gengs Theodor Lennstroem, links, und Antoine Guignard sind enttaeuscht im zweiten Eishockey Play In Spiel der National League zwischen dem EHC Biel und Genf Servette HC, am Samstag, 9. Maerz 2024, in  ...
Bild: keystone

Titelverteidiger Servette verliert auch das zweite Spiel – Lausanne gewinnt

08.09.2024, 20:4208.09.2024, 20:42
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Lahti Pelicans – Servette 5:4nP

Der Fehlstart von Genève-Servette in der Champions Hockey League 2024/25 ist perfekt. Der Titelverteidiger verliert in Finnland gegen die Lahti Pelicans auch das zweite Vorrundenspiel.

Die Niederlage war aufgrund der Spielanteile erneut nicht zwingend. Nach dem 2:3 zum Auftakt gegen die Pinguine aus Bremerhaven erspielte sich Servette bei der 4:5-Niederlage nach Penaltyschiessen im zweiten Auswärtsspiel immerhin den ersten Punkt in der laufenden Kampagne. In der Kurzentscheidung war keiner der vier Genfer Schützen mit seinem Penalty erfolgreich, während sich Servettes-Goalie Gauthier Descloux zwei Mal bezwingen lassen musste.

Die Highlights des Spiels.Video: YouTube/Champions Hockey League

Zuvor rannte Servette drei Mal einem Rückstand hinterher. Der Ausgleich zum 4:4 durch den Finnen Teemu Hartikainen erzielten die Gäste erst 31 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit. Die weiteren Genfer Tore schossen zwei Neuzugänge: Markus Granlund – auch er ein Finne – traf zum 1:1 (19.) und 2:3 (39.), Luca Hischier zu Beginn des Schlussdrittels zum 3:3.

Nun folgen für die Grenats nächste Woche zwei Heimspiele in der Fremde. Weil die Eishalle Les Vernets in Genf noch renoviert wird, empfängt Servette die Meister aus Norwegen (Storhamar Hamar) und Finnland (Ilves Tampere) im Exil in Visp.

Lahti Pelicans - Genève-Servette 5:4 (1:1, 2:1, 1:2, 0:0) n.P.
1524 Zuschauer. - SR Hyvärinen/Vikman (FIN).
Tore: 12. Tukiainen (Tyrvainen, Jordan) 1:0. 19. Granlund (Manninen, Hartikainen) 1:1. 25. Horky (Vaananen, Kangasniemi) 2:1. 38. Zabransky (Unterzahltor!) 3:1. 39. Granlund (Berni) 3:2. 44. Hischier (Richard) 3:3. 58. Jordan (Enlund, Kumpulainen) 4:3. 60. (59:29) Hartikainen (Manninen, Richard) 4:4.
Penaltyschiessen: Kangasniemi -, Manninen -; Tukiainen 1:0, Hartikainen -; Kalynuk 2:0, Richard -; Zabransky -, Praplan -.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen die Lahti Pelicans, 1mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. (abu/sda)

Bremerhaven – Lausanne 1:2

Lausanne konnte derweil auf die knappe 1:2-Auftaktniederlage nach Verlängerung gegen den tschechischen Meister Ocelari Trinec reagieren. Die Waadtländer setzten sich bei den Pinguins Bremerhaven dank einem Tor von Makai Holdener in der 57. Minute 2:1 durch. Damit bringt sich der LHC im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase in eine gute Ausgangslage. Die Top 16 (von 24 Teams) erreichen die Achtelfinals.

Pinguins Bremerhaven - Lausanne 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)
4139 Zuschauer. - SR Rohatsch/Schadewaldt (GER).
Tore: 22. Kuokkanen (Rochette) 0:1. 54. Vikingstad (Bruggisser, Appendino) 1:1. 57. Holdener (Fuchs) 1:2.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen die Pinguins Bremerhaven, 2mal 2 Minuten gegen Lausanne. (abu/sda)

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    Ein WM-Team ohne SCB und gut genug für einen weiteren Final
    Gerade das Aufgebot von Andres Ambühl (41) zeigt: Patrick Fischer setzt auf Resultat-Realismus statt Romantik. Dieses WM-Team ist gut genug, um zum ersten Mal ohne Roman Josi und Nino Niederreiter den Final zu erreichen. Und bietet trotzdem Stoff für eine kleine Polemik.

    Wer nach ein wenig Polemik sucht – und beim aktuellen WM-Aufgebot muss man die Polemik schon suchen – kann fragen: Wo bleibt denn Marco Lehmann? Müsste der 26-jährige SCB-Stürmer im besten Alter (32 Spiele/26 Punkte) denn nicht eher im WM-Aufgebot stehen als der 41-jährige Veteran Andres Ambühl (50 Spiele/14 Punkte)? Haben wir denn hier nicht ein geradezu klassisches Romantik-Aufgebot: Der Nationaltrainer ermöglicht seinem Kumpel, mit dem er einst im HCD-Meisterteam stürmte, einen Karriere-Abgang durch die Vordertür. Andres Ambühl wird seine grandiose Karriere nach der WM beenden.

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